Homöopathie - was ist das?

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und kann mit "ähnliche Leiden" übersetzt werden.

Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffes behandelt wird, welcher, falls er in höherer Dosis verabreicht wird, zu ähnlichen Symptomen führt wie sie für ebendiese Erkrankung charakteristisch sind.

Homöopathische Medikamente basieren auf natürlichen Stoffen in extremer Verdünnung (Potenz) und kommen dadurch dem wachsenden Widerwillen vieler Patienten gegenüber chemischen Präparaten entgegen.

In der Regel erhalten Sie innerhalb von zwei Tagen nach dem Anamnesegespräch das für Sie geeigente homöopathische Mittel.

Die homöopathische Behandlung läuft anders ab als andere bekannte schulmedizinische Therapien.

Ich führe mit meinen Patienten eine Anamnese durch, bei der ich mir ein Persönlichkeitsbild von Ihnen mache. Dabei stelle ich unter anderem auch Fragen, die den Patienten eigenartig vorkommen können, angefangen bei der Familie über Vorlieben, Abneigungen und Gewohnheiten hin zum physischen Befinden.

Während dieser Befragung mache ich mir Notizen, die ich später zur Auswertung und Beurteilung hinzuziehe.

Eine solche "Erstanamnese" dauert üblicherweise ein bis zwei Stunden.